D F I E

Publications

Monographs

Information on coin finds is published primarily in the SICF’s own publications. Large and also contained assemblages are presented intermittently in its monographic series. Subjects may range from numismatic finds recovered from a particular canton to coin finds from an individual archaeological site or even to coin hoards.

SICF 17
CH. SCHINZEL, Römische Hortfunde aus dem Kanton Solothurn. Swiss Inventory of Coin Finds 17, Bern 2022. 206 pages, 19 plates, with flash drive. ISBN 978-2-940086-16-0. CHF 85.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Im Band werden alle bis 2021 bekannten römischen Hortfunde aus dem Kanton Solothurn vorgestellt. Von den 17 Ensembles sind heute noch zehn ganz oder teilweise erhalten, die übrigen sind nur noch aus der Literatur zu rekonstruieren. Der ausführliche Katalogteil umfasst 1'114 Münzen.

Unter «Hortfunden» werden nicht nur die grossen Ensembles wie z. B. der Hort aus der Dünnern bei Olten mit heute noch 903 erhaltenen Münzen verstanden, der Band enthält auch solche Sammelfunde, die als «Börse» oder «Depot» klassifiziert werden. Besonders erwähnenswert sind das mögliche Votiv-Depot von Sesterzen an einem steil abfallenden Felshang bei Rüttenen und die Börse aus dem römischen Gutshof von Biberist, bestehend aus Antoninianen des Aurelianus. Soweit es die Erhaltung zuliess, sind die Stücke abgebildet. Das mitgelieferte Speichermedium enthält die digitalen Fotos aller Münzen sowie die Tafeln und den Katalog in Tabellenform.

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SICF 16
S. FREY-KUPPER – I. LIGGI ASPERONI – N. WOLFE-JACOT, Aventicum – Avenches (CH, Vaud). Sanctuaires antiques. Swiss Inventory of Coin Finds 16, Bern 2018. 236 pages, 44 plates. ISBN 978-2-940086-15-3. CHF 99.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Am Fundplatz von Aventicum, der Hauptstadt der Helvetier, kamen sieben römische Heiligtümer zutage. Intra muros, im heiligen Bezirk des sogenannten Westquartiers, befinden sich das Heiligtum von La Grange des Dîmes, der Rundtempel, das «Édifice Circulaire», sowie das Heiligtum von Derrière la Tour, der Cigognier-Tempel und das Heiligtum Au Lavoëx. Das Heiligtum En Chaplix liegt extra muros, entlang des Weges, welcher die Stadt mit den Siedlungen im nordöstlichen Mittelland der heutigen Schweiz verbindet.

In den verschiedenen Kultgebäuden wurden 622 Münzen gefunden: 239 Exemplare intra muros und 383 extra muros. Der vorliegende Band enthält den Katalog, in dem die Münzen für jedes Heiligtum nach stratigraphischen Kriterien und baulichen Strukturen angeordnet sind, so wie sie von den Archäologen identifiziert wurden. Dem Katalog geht zudem eine ausführliche Präsentation der archäologischen Daten und stratigraphischen Kontexte voraus.

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SICF 15
S. ESTIOT – S. FREY-KUPPER – P. ZANCHI, Le trésor de Thun 1955 (CH, Berne): 2’304 monnaies romaines au terminus 293 de notre ère. Swiss Inventory of Coin Finds 15, Bern 2017. 202 pages, 52 plates, with CD-ROM. ISBN 978-2-940086-14-6. CHF 55.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Am 4. März 1955 stiess ein Arbeiter bei Kanalisationsarbeiten auf ein Gefäss aus Buntmetall. Der Becher enthielt rund 2’300–2’400 römische Billonmünzen aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts n. Chr. Der aktuelle Bestand umfasst 2’304 Münzen (2’302 Antoniniane/aureliani und 2 Denare). Der Erhaltungszustand der Münzen ist gut; die älteren Exemplare weisen leichte Zirkulationsspuren auf, während die jüngeren prägefrisch sind. Die ältesten Münzen des Fundes stammen aus der Samtherrschaft von Valerianus und Gallienus (253–260), die jüngsten aus der Zeit der Tetrarchie (293). Der Fund von Thun kann eher als «ziviler» Hort angesprochen werden: Die im Fund enthaltenen Münzen waren von Hand zu Hand gegangen und hatten sich im Umlauf verteilt, bevor sie zum letzten Besitzer gelangten. Die Verbergung des Fundes, kurz nach der Prägung der Schlussmünze im Jahre 293, steht mit der Münzreform des Jahres 294 in Verbindung, mit der Einführung des nummus und dem Misstrauen der Bevölkerung gegenüber dem neuen Nominalsystem. Der Besitzer sah wohl den unvorteilhaften Wechselkurs zwischen aurelianus und nummus und liess das Geld einfach liegen, wo es war: in der Erde vergraben.

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SICF 14
L. FEDEL, Der Hortfund von Pruntrut (JU), verborgen zwischen 1422 und 1425 – Le trésor monétaire de Porrentruy (JU), enfoui entre 1422 et 1425. Swiss Inventory of Coin Finds 14 = Cahier d’archéologie jurassienne 36, Bern 2016. 144 pages, 27 plates, with CD-ROM. ISBN 978-2-940086-12-2 / ISBN 978-2-88436-039-5. CHF 45.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Bei Umbauarbeiten in einem Keller der Pruntruter Altstadt kamen 1990 insgesamt 1’160 Münzen und 29 Bruchstücke zum Vorschein. Als einziger bis anhin bekannter spätmittelalterlicher Schatzfund auf dem Gebiet des Kantons Jura kommt dem Pruntruter Hort nicht nur für die Geschichte der Ajoie, sondern auch für die Erforschung des Geldumlaufes am südlichen Oberrhein eine grosse Bedeutung zu. Mit diesem Fund ergibt sich die einmalige Gelegenheit, die Zusammensetzung des Geldumlaufs im ersten Viertel des 15. Jahrhunderts am Oberrhein und in der Ajoie zu rekonstruieren. Die spezielle Zusammensetzung dieses Ensembles, das zwischen 1422 und 1425 abschliesst, ermöglicht es erstmals, die Vertragsprägungen des Rappenmünzbundes von 1403 mit grosser Wahrscheinlichkeit zu identifizieren. Der Fund besteht vorwiegend aus einseitigen Prägungen, zumeist vierzipfligen Hohlpfennigen. Besonders gut sind die Münzen aus Basel, Freiburg im Breisgau, Todtnau, Thann und Colmar vertreten. Die höherwertigen, zweiseitigen Münzen sind vor allem von Mailänder Grossi/Pegioni und Sesini bzw. französischen Double parisis.

Reviews
  • H. E. WAGNER, Geldgeschichtliche Nachrichten 52/291, 2017, S. 175. (PDF)
Press
  • Le Quotidien Jurassien, 23. September 2016 (PDF)
  • Radio Fréquence Jura, 22. September 2016 (PDF)
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SICF 13
S. DOSWALD, Kanton Zug III. Swiss Inventory of Coin Finds 13, Bern 2018. 412 pages, 51 plates, with CD-ROM. ISBN 978-2-940086-13-9. CHF 119.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Mit «Kanton Zug III» knüpft der Autor Stephen Doswald nahtlos an die beiden ersten Bände zum Kanton Zug an. Er legt hier weitere 1’480 Münzen und numismatische Objekte vor, die in den Jahren 2005–2011 gefunden wurden. Dadurch erhöht sich der Gesamtbestand auf jetzt 3’383 Stücke. Auf dieser erweiterten Materialbasis ist es dem Autor möglich, die Grundzüge des Münzumlaufs im Arbeitsgebiet noch genauer zu umreissen.

Unter den 66 Komplexen dieses Bandes sind besonders die antiken Fundplätze auf der Baarburg bei Baar, in Hagendorn und im Äbnetwald in der Gemeinde Cham sowie bei der Burgruine und im Lowald in der Gemeinde Hünenberg hervorzuheben. Insgesamt legt der Autor in diesem Band 313 antike Objekte vor, darunter die erste griechische Münze aus dem Kanton sowie eine seltene römische Bleimarke.

Gleichermassen erwähnenswert sind die Neufunde zu dem bekannten hochmittelalterlichen Brakteatenhort vom Oberwilerwald bei Cham, aber auch die vielen und exakt nach Lage dokumentierten Fundstücke aus Häusern in allen Zuger Gemeinden. Zudem werfen zahlreiche Funde religiöser Medaillen von einem Friedhof sowie aus Häusern ein Licht auf die Volksfrömmigkeit.

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SICF 12
M. NICK, Die keltischen Münzen der Schweiz: Katalog und Auswertung. Swiss Inventory of Coin Finds 12, Bern 2015. 1680 pages, 113 plates, with CD-ROM. ISBN 978-2-940086-11-5. CHF 219.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Der Band präsentiert die Ergebnisse eines gesamtschweizerischen Forschungsprojektes. In den Teilen 2 und 3 sind sämtliche greifbaren keltischen Fundmünzen der Schweiz und Liechtensteins erfasst und wenn möglich abgebildet: 3353 keltische Münzen und andere numismatische Objekte, 35 griechische Münzen sowie 44 Denare der Römischen Republik, die zusammen mit keltischen Münzen gefunden wurden.

Der erste Teil umfasst eine ausführliche Auswertung mit der Verbreitung, Chronologie und Typologie der wichtigsten Münztypen. Es folgt die Analyse des Münzumlaufs an der Schnittstelle dreier grosser Umlaufzonen mit verschiedenen Münzmetallen und Nominalen, von denen das Arbeitsgebiet beeinflusst wurde (östliches Mittelgallien, Süddeutschland, Norditalien). Gleichzeitig wird die zeitliche Entwicklung der Münzprägung in den einzelnen Regionen untersucht. Zum Schluss wird der Umlauf keltischer Münzen in römischer Zeit thematisiert.

Ausführliche Zusammenfassungen in deutsch, französisch, italienisch und englisch ermöglichen einen raschen Einstieg in das vielseitige Werk.

Reviews
  • Revue Numismatique 177, 2020, S. 413–414 (S. Nieto-Pelletier).
  • The Numismatic Chronicle 177, 2017, S. 571–575 (C. Haselgrove). (PDF)
  • Schweizerische Numismatische Rundschau 95, 2016, S. 129–136 (B. Ziegaus). (PDF)
  • Cahiers Numismatiques 53, Heft 209, 2016, S. 53–56 (L.-P. Delestrée). (PDF)
  • Jahrbuch Archäologie Schweiz 99, 2016, S. 264. (PDF)
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SICF 11
J. DIAZ TABERNERO – L. GIANAZZA, Die Geldbörse des «Söldners» vom Theodul-Pass (VS) – Il ripostiglio del «mercenario» del Colle del Teodulo (VS). Swiss Inventory of Coin Finds 11, Bern 2014. 116 pages, 7 plates, with CD-ROM. ISBN 978-2-940086-10-8. CHF 45.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

1984 wurde in der Nähe des Theodul-Passes am schmelzenden Rand des Oberen Theodulgletschers auf ca. 3’000 Metern Höhe eine Gletscherleiche entdeckt. Bis Anfang der 1990er Jahre wurden von Privaten menschliche Gebeine, Waffen, Münzen, Maultierüberreste, Silberschmuck sowie Glas-, Holz-, Stoff-, Metall- und Lederfragmente aufgelesen. Insgesamt wurden 184 Münzen geborgen. Alle Objekte weisen auf ein Unglück hin, das sich um 1600 ereignet haben muss. Die Waffen legen nahe, dass es sich beim verunglückten Mann um einen Soldaten oder Söldner handeln könnte.

Die Münzen wurden mehrheitlich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts hergestellt. Die Zusammensetzung deutet darauf hin, dass es sich um den Inhalt einer Geldbörse gehandelt hat. Nebst neun Grosssilbermünzen (Ducatoni), die mehrheitlich aus Mailand stammen, handelt es sich zumeist um Kleinmünzen aus dem savoyisch-piemontesischen Raum. Viele dieser Prägungen sind Beischläge zu Vorbildern aus Mailand oder Savoyen. In grösserer Anzahl sind Exemplare aus dem Herzogtum Savoyen, der Markgrafschaft Messerano und dem Herzogtum Monferrato vertreten. Nordalpine Prägungen kommen in geringer Anzahl vor.

Reviews
  • M. MATZKE, Geldgeschichtliche Nachrichten 52/292, 2017, 243–244. (PDF)
  • Jahrbuch Archäologie Schweiz 99, 2016, S. 263–264.(PDF)
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SICF 10
J. DIAZ TABERNERO – H.-U. GEIGER – M. MATZKE, Cantone Ticino: ritrovamenti monetali da chiese. Swiss Inventory of Coin Finds 10, Bern 2012. 416 pages, 35 plates, with CD-ROM. ISBN 978-2-940086-09-2. CHF 119.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Im vorliegenden Band werden alle bekannten Münzfunde des Kantons Tessin aus kirchlichem Zusammenhang vorgelegt, insgesamt 1 071 numismatische Objekte: 33 antike sowie 978 mittelalterliche und neuzeitliche Münzen, 52 Devotionalien und acht weitere Objekte. Archäologische und numismatische Einleitungen sowie eine reiche Bebilderung, teils in Farbe, helfen das Material zu erschliessen.

Aussergewöhnlich ist der Fall der Pfarrkirche in Airolo, die mit 356 numismatischen Objekten fast einen Drittel der Funde ausmacht. Dort konnten u. a. sieben Münzen nachgewiesen werden, die in Zusammenhang mit einem Glockenguss stehen, sowie weitere 110 Exemplare, die wohl in einer Votivtruhe in der Krypta aufbewahrt wurden.

Zeitlich ist besonders gut das Spätmittelalter belegt. Der Grossteil der Münzen stammt aus Oberitalien, insbesondere aus Mailand, und zeigt deutlich, dass die Region des heutigen Kantons Tessin, zum lombardischen Währungs- und Wirtschaftsraum gehörte. Dies dauerte auch nach der Eroberung (1403–1515) durch die Eidgenossen bis ins 18. Jahrhundert an.

Reviews
  • A. CASOLI, Geldgeschichtliche Nachrichten 50/277, 2014, S. 56–57. (PDF)
  • F. LURASCHI, Schweizer Münzblätter 63, 2013, S. 64–65.
  • F. LURASCHI, Presentate in Ticino due nuove pubblicazioni numismatiche – Präsentation von zwei neuen numismatischen Publikationen im Tessin. Numis-Post 46, 2013, S. 60–64.
Multimedia
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SICF 9
STEPHEN DOSWALD, Kanton Zug II. Swiss Inventory of Coin Finds 9, Bern 2009. 340 pages, 38 plates. ISBN 978-2-940086-08-5. CHF 109.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

In this second volume on Canton Zug the author presents another 1371 coin finds and other numismatic objects, most of which were recovered from recent archaeological investigations.

Of the 111 locations the ancient sites on the Baarburg hill and in the Schmalholz area near Baar are particularly worth mentioning. Other outstanding sites are the two early medieval cemeteries in Baar, the high medieval hoard of bracteates found at Oberwilerwald in Cham as well as numerous finds from churches and private houses, particularly from the town of Zug itself. Large numbers of religious medals found throughout the canton bear eloquent witness to the religious devotion of the Zug population and this publication has significantly contributed to the study of this artefact category.

Reviews
  • H. DERSCHKA, Schweizer Münzblätter 63, 2013, S. 25.
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SICF 8
JOSÉ DIAZ TABERNERO – DANIEL SCHMUTZ, Goldgulden, Dicken, Batzen und Kreuzer: Der Fund von Neunkirch (SH), verborgen um 1500. Swiss Inventory of Coin Finds 8, Bern 2005. 72 pages, 17 plates, with CD-ROM, ISBN 2-940086-07-9. CHF 37.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

The coin hoard discovered southeast of Neunkirch (Canton Schaffhausen) in the 1920s consists today of 195 gold and silver coins dating from the second half of the 14th to the late 15th centuries.

Six gold florins were minted in Basle, Brandenburg, Cologne and Nördlingen. Most of the silver coins were struck in Berne (71 coins, mainly batzen) and in the Tyrol (68 coins, all kreutzer). Other mints represented were Sion, Solothurn, Zurich, Lienz, Genoa, Milan, Pavia and Kutná Hora. The outstanding feature of this find is that some of the coin types were still quite new when they were hidden, particularly the testons and batzen; the Neunkirch hoard is probably the earliest evidence of these coins in the German-speaking part of Switzerland and southwestern Germany. The treasure was buried around 1500 and a connection with the Swabian War of 1499 is conceivable.

Reviews
  • U. KAMPMANN, MünzenRevue 38, 2006, S. 108.
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SICF 7
JOSÉ DIAZ TABERNERO, Ein Hortfund der Zeit um 1843 aus Sursee (LU). Swiss Inventory of Coin Finds 7, Bern 2003. 56 pages, 6 plates, ISBN 2-940086-06-0. CHF 28.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

For the first time the SICF is publishing an individual find in its monographic series. The catalogue is supplemented by an historical and numismatic commentary. To date, the Sursee hoard is only the second 19th century hoard to be found in Central Switzerland and consists today of 705 silver coins from 1736 to 1843. The coins were largely minted in France with some from the Habsburg Austrian, German, Italian, Belgian and Swiss regions. The denominations represent the largest values struck in silver at the time, which makes this hoard an extraordinary historical document providing insight into the circulation of crude silver in the Lucerne area shortly before the introduction of federal coinage in 1850.

Reviews
  • H. DERSCHKA, Schweizer Münzblätter 55, 2005, S. 57
  • A. HAECK, Revue Belge de Numismatique CLI, 2005, S. 271
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SICF 6
B. ZÄCH, Kanton St. Gallen I: Mittelalterliche und neuzeitliche Münzfunde. Swiss Inventory of Coin Finds 6, Bern 2001. 368 pages, 29 plates, ISBN 2-940086-05-2. CHF 109.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Volume 6 includes a CD-ROM and deals with the medieval and post-medieval coin finds from Canton St. Gall. It incorporates all coins found or mentioned in documentary sources up to 1999. Out of some 2000 numismatic artefacts, 783 are catalogued in detail and 569 are pictured.

Reviews
  • H. R. DERSCHKA, Schweizer Münzblätter 52, 2002, S. 34
  • B. PROKISCH, Geldgeschichtliche Nachrichten 37, 2002, S. 265
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SICF 5
A. COLE – F. WIBLÉ, Martigny (VS): Le mithraeum. Swiss Inventory of Coin Finds 5, Lausanne 1999. 288 pages, 17 plates, ISBN 2-940086-04-4. CHF 119.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Volume 5 includes a CD-ROM and presents the coins found during excavations carried out between 1993 and 1995 in the Mithraeum in Martigny (Forum Claudii Vallensium). The use of the building as a Mithraeum, its location at the foot of the Great St. Bernard Pass and not least the large number of coins (2091 specimens) make this assemblage special. Most of the coins were minted in the 4th century AD. The volume is also the most comprehensive presentation of Roman coins found throughout the Alpine arc.

Reviews
  • F. JARMAN, Geldgeschichtliche Nachrichten 35, 2000, S. 232
  • P.-A. ZANCHI, Schweizer Münzblätter 50, 2000, S. 38
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SICF 4
M. PETER, Augusta Raurica II; Kaiseraugst 1949–1972. Swiss Inventory of Coin Finds 4, Lausanne 1996. 287 pages, 5 plates, ISBN 2-940086-03-6. CHF 99.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

SICF 3
M. PETER, Augusta Raurica I; Augst 1949–1972. Swiss Inventory of Coin Finds 3, Lausanne 1996. 615 pages, 29 plates, ISBN 2-940086-02-8. CHF 129.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Volumes 3 and 4 contain the coins found between 1949 and 1972 in the Roman colony town of Augusta Raurica and the Late Roman Castrum Rauracense. With the exception of Vindonissa, Augusta Raurica is the Roman site in Switzerland with the most published coin finds to date. SICF 3 contains 5326 coins, SICF 4 2239.

Reviews
  • F. SCHMIDT-DICK, Geldgeschichtliche Nachrichten 33, 1998, S. 232–233
  • J. VAN HEESCH, Revue Belge de Numismatique 143, 1997, S. 182–183
  • REDAKTION, Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte 80, 1997, S. 282
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SICF 2
S. DOSWALD – PH. DELLA CASA, Kanton Zug. Swiss Inventory of Coin Finds 2, Lausanne 1994. 234 pages, 22 plates, ISBN 2-940086-01-X. CHF 89.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Volume 2 gives an overview of all the coins found in what is today Canton Zug. The ancient coins (approximately 100) include those found up to 1993, while the medieval and post-medieval coins (some 400) were found up to 1991.

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SICF 1
S. FREY-KUPPER – O. F. DUBUIS (Red.), Ausgewählte Münzfunde; Kirchenfunde: Eine Übersicht. Swiss Inventory of Coin Finds 1, Lausanne 1993. 282 pages, 30 plates, ISBN 2-940086-00-1. CHF 89.– (plus dispatch) / The euro price (plus dispatch) is calculated at the daily rate.

Volume 1 consists of two parts. The first part contains a detailed presentation of the coins from 35 assemblages from all over Switzerland. The second part offers a summary of the church finds from Switzerland and the Principality of Liechtenstein. The volume contains some 15,000 artefacts from 430 different churches and does not include a catalogue of the individual coins.

Reviews
  • L. CLEMENS, Trierer Zeitschrift 58, 1995, S. 538–539
  • G. DUNCAN, Numismatic Chronicle 155, 1995, S. 396
  • K. GRINDER-HANSEN, Schweizisk fundkatalog. Nordisk Numismatisk Unions Medlemsblad Nr. 1, Februar 1995, S. 11–12
  • H. EMMERIG, Schweizer Münzblätter 45, 1995, S. 102–103
  • REDAKTION, Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte 77, 1994, S. 224–225
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